Folge Jonas Deichmann und Philipp Hympendahl auf CyclingClaude. In der zweiten Wochen ging es von Finnland kommend durch Russland, was vom Verkehr her unangenehm war. Dafür sind Jonas Schwalbe Pro One tubeless auch nach 12 Tagen noch pannenfrei, wie er schreibt.
Vielen Dank an Jonas für die Fotos, die er über seinen Vater einmal in der Woche zur Verfügung stellt. Gut, dass wir uns auf der Eurobike kennen gelernt haben.

Hallo Russland! Großer „Push“ mit 298 km durch die finnische Seenregion und bei Nacht über die Grenze. Jetzt nähern wir uns St. Petersburg und dann beginnt die Hölle der Autobahn nach Moskau. Schön, dass der erste Meilenstein erreicht wurde.
Jonas Deichmann

Annäherung an Russland
Jonas Deichmann
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Richtung Moskau bei ständigem Regen, Kälte, Gegenwind und Schwerlastverkehr. Leider gibt es keine schnellen, alternativen Straßen…. wir freuen uns auf bessere Tage.
Jonas Deichmann

Moskau! Ein großer Meilenstein, da von nun an der Verkehr wird weniger und das Wetter besser werden wird.
Jonas Deichmann
Die Fahrt in die Stadt war ein Albtraum. 60 km vor dem Zentrum traf der Seitenspiegel eines LKW meine Schulter. Ich schaffte es, auf dem Fahrrad zu bleiben und bin, abgesehen von einer schmerzenden Schulter, unversehrt. Aber es ist schwer, konzentriert zu bleiben, wenn man um Haaresbreite um ein paar Zentimeter überlebt hat. Der LKW-Fahrer stoppte übrigens nicht!
Ins Zentrum wurden wir von zwei lokalen Radfahrern eskortiert @digoshin und @genue, die uns den besten Weg auf dem 8-spurigen Speedway zeigten. Weiter geht’s nach Süden, Richtung Wolgograd.


Tag 11: Große Routenänderung! Wir befinden uns jetzt 150 km südlich von Moskau und sind auf der Straße Richtung Wolgograd gefahren. Nach 20 km beschlossen wir, umzukehren, da es sich um eine richtige Todesfalle für Radfahrer handelt. Enge Straße und sehr schwerer Lkw-Verkehr, den wir vielleicht 900 km lang nicht überlebt hätten. Wir nehmen nun die M4 Richtung Schwarzes Meer und führen unsere alte Route in Tschetschenien wieder zusammen.
Jonas Deichmann
Es ist eine große Hochgeschwindigkeitsautobahn, aber mit einer breiten Schulter. Kein Spaß, aber sicher. Ich hatte gestern meine Warnung erhalten und schon viele während meines Eurasien-Rekords. Ich bin in über 100 Ländern Fahrrad gefahren. Der europäische Teil Russlands ist bei weitem der gefährlichste.

Verpflegung in meine @ortlieb_waterproof Tasche verpacken. Wir essen im Grunde genommen nonstop auf dem Fahrrad und natürlich viele meiner Lieblings-Pelmeni beim Mittag- und Abendessen.
Jonas Deichmann
P.S. Die Routenänderung sieht nach der richtigen Entscheidung aus. Kein Spaß, aber sicher auf dem breiten Autobahnrand. Auch der Verkehr wird langsam geringer, da wir uns weiter von Moskau entfernen. Fast eine malerische Fahrt.

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