Eroica Germania 2019 im Rückblick

Eroica Germania 2019

Tolles Wochenende

Vier Tage Eroica Germania 2019 sind Geschichte. Sonne, tolle Strecken, leckerer Wein, tolle Fahrräder, stilvoll gekleidete Fahrerinnen und Fahrer, gute Händlerpräsenz … was will man mehr?

Wie schon bei der Premiere 2018 war das Weingut Baron Knyphausen in Eltville-Erbach die „Homebase“ der deutschen Eroica. Im Gegensatz zum letzen Jahr wurde aber auf dem Marktplatz von Erbach gestartet. Warum? Das kann ich nicht sagen. Zuschauer waren nur wenige vor Ort, als die 530 Starter nach und nach auf die drei verschiedenen Strecken geschickt wurden. Mir persönlich hat der Start vom Weingut besser gefallen, schon weil man dort bessere Fotos machen kann.

Unser Radidol der späten 70er und frühen 80er, Klaus-Peter Thaler, war schon das zweite Mal in Erbach am Start.

Der ehemalige Weltmeister und Grand-Tour-Etappensieger, der immerhin schon 70 Jahre auf der Uhr hat, macht auch nach 40 Jahren in seinem Original-Team-Outfit TI – Raleigh – Mc Gregor eine gute Figur.

Mit Tochter und Schwiegersohn ging es diesmal auf die mittlere Strecke. Die lange, so erzählte er mir, wollte er seinem Schwiegersohn nicht zumuten. Der war nämlich mit einem 2-Gang-Rad am Start.

Neben Klaus-Peter Thaler war auch Roman Arnold, der Canyon-CEO auf der Strecke. Auf Instagram verkündete er, auch 2020 wieder dabei sein zu wollen. Offenbar hat es ihm Spaß gemacht.

Beim Start lernte ich Ingo Wittenborn kennen – ehemaliger Deutscher Meister in der Einerverfolgung und Olympiateilnehmer 1984 in Los Angeles. Was Ingo zur Eroica Germania zu sagen hat, hörst Du bald in der 6. Folge der Rennrad-WG.

Weitere Fotos findest Du auf den Galerie-Seiten der Eroica Germania 2019.

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