20.1.2019
Gestern und heute lief die 6. Etappe der Tour de Zwift, die Königsetappe, vor der einige Angst hatten, wie man auf Facebook lesen konnte.
Ich hatte ebenfalls Respekt, weil ich nicht wieder mehr als 60 Minuten mit Puls größer 180 fahren wollte. Schließlich geht es bei Alpe du Zwift 12,8 km steil bergauf.
Bei den ersten beiden Male, die ich bisher oben war, fuhr ich mit meiner 36x28er Übersetzung einen dicken Gang. Eine Kompaktkurbel wäre für Alpe du Zwift besser, dachte ich mir immer. Seit vorgestern weiß ich, dass man über die Einstellung „Trainer Schwierigkeitsgrad“ eine leichtere Übersetzung simulieren kann. So bin ich heute mit Einstellung 60% gefahren. Bei 10% Steigung konnte ich noch mit 80er Trittfrequenz treten. Prima.
Leichter wurde es dadurch natürlich nicht. Die Watt müssen trotzdem getreten werden.
Heute nahm ich mich aber zurück und bin mit 2,5 bis 3 Watt pro Kilogramm hoch gefahren. Damit war ich mehr als 10 Minuten langsamer als meine bisher beste Zeit. Mit anschließender Abfahrt war ich 2 Stunden unterwegs. Das war ein prima Trainingsreiz ohne zu Überpacen.
19.1.2019
Heute beginne ich den Blogeintrag mal wieder mit meinen Gewicht. 72,3 kg waren es heute früh, schließlich hatte ich es mir gestern Abend gut gehen lassen :-).
Allerdings ist die abgebildete Portion im normalen Rahmen. Vor meiner Diät hätte ich beim Nigiri-Sushi in Neu-Isenburg oder Frankfurt die doppelte Menge weg geputzt.
A propos Gewicht verlieren. Momentan geistern viele „10 Jahre vorher“-Vergleichsbilder bei Facebook rum. 2009 fuhr ich schon Rennrad. 2008 hatte ich nach langer Bike-Pause mein erstes MTB angeschafft. Der Vergleich 2009 zu 2019 ist wohl gar nicht so dramatisch, aber 2007 zu 2017 bzw. zu heute … der Wahnsinn. Mal sehen, ob ich mich traue, demnächst so ein Foto zu posten. Als ich heute ein altes Foto aus 2007 auf dem Rechner fand, war ich absolut erschrocken. Hätte ich damals so weiter gefressen, wäre ich einige Jahre später geplatzt.
Kreuzband! Momentan laufe ich im Büro Treppen. Mein Arbeitsplatz befindet sich im 4. Stock. Seit Montag habe ich ab dem 2. Stockwerk Schmerzen im rechten Knie. Laufe ich, oben angekommen, ein paar Meter geradeaus, geht es wieder. Beim Radfahren merke ich auch nichts. Aber, so sagt Physio Darko, bei dem ich gerade sowieso in Behandlung bin, habe ich rechts was am Kreuzband. Das ist irgendwie locker, wenn ich das als Laie richtig ausdrücke. Vermutlich kommt das von meinem Sturz, als ich vor einer Woche kollabierte. Darko legte jedenfalls gut Hand an, sodass ich den Unterschied schon merke. Er arbeitete übrigens mit einem Flossband. Das scheint zu helfen.
18.1.2019
Gestern waren Olli und ich, wie kfr. ausgemacht, bei Cucuma in Darmstadt. Dort wurden wir vom Cucuma-Chef Dirk aufgeschlaut, was Allroad betrifft und warum er für Ollis Zwecke die Alu-Version des Cucuma Casca empfehlen würde. Olli schreibt hier bestimmt noch mehr dazu, während er versucht, eine neue Liebe zu finden.
Während Olli sich lange mit Dirk unterhielt, u.a. über die Vorteile der Di2, habe ich das Cucuma Casca Alu Allroad durch die große Halle bewegt. Das hat Spaß gemacht. Ich sollte öfter zum Spielen kommen ;-).
Farblich würde ich „Racing Green“ mit goldenen Decals nehmen, Olli eher rot mit weißen Decals. Aber soweit ist er noch nicht.
17.1.2019
Gestern war ich wieder auf dem Rad – WM-Strecke in Richmond bei der Tour de Zwift. In Richmond war ich als relativer Zwift-Neuling bisher nie gefahren. Es ist ein kurzer, aber schöner Kurs, den ich gerne öfter unter die virtuellen Reifen nehmen würde. Leider kommt Richmond im Zwift-Kalender kaum vor.
Ich bin diesmal moderat los gefahren. Hinter dem großen Pulk gab es immer wieder die Gelegenheit, mit gleich starken Sportlern in Gruppe zu fahren. Das hat wirklich Spaß bereitet und war lange nicht so anstrengend, wie weiter vorne mit zu donnern.
Mein Bruder, CyclingOlli, ist übrigens heute bei mir in der Gegend. Jens Machacek schaut nach seinem Knie und der Sitzposition. Statt Abendessen bei uns zuhause möchte er lieber auf dem Rückweg zu Cucuma nach Darmstadt. Die haben ein Allroad-Bike, das Casca, welches ein Leser kürzlich auf Facebook empfohlen hat. Schließlich sucht Olli nach einer neuen Liebe.
Übrigens war ich vor zwei Jahren zuletzt bei Cucuma. Da gab es dieses Casca noch nicht. Wenn ich es früh aus dem Büro schaffe, werde ich hinzu stoßen.
Bei Cucuma gibt es übrigens eine unglaubliche Auswahl an Farboptionen für den Lack, die Decals, das Lenkerband und gar die Flaschenhalter. Ich könnte mich da nie entscheiden ;-).
16.1.2019
Mann, Mann, Mann, was war das für ein Abend. Der Wahoo-Zwift-Event im Nachtleben in Frankfurt war ein voller Erfolg. Der Laden war packe voll und die Stimmung sehr gut.
Sicher lag es auch am geänderten Konzept. Das Local Hero Rennen war diesmal der Auftakt. Die KOM-Battles kamen danach und zum Schluss durften die ersten drei Damen sowie die ersten vier Männer ihren jeweiligen Sieger ausfahren. Peis für die zwei Sieger: Je ein KICKR 2018 im Wert von 1200 EUR. Stark. Mein Bericht zum Event folgt.
Vor dem Event habe ich die vier Zwift-Flaschen mit André-Greipel-Autogramm verlost. Die Namen der Gewinner werden ebenfalls schnellstens bekannt gegeben.
Heute fahre ich (moderat) die 5. Etappe der Tour de Zwift. Der Arzt gab grünes Licht. Gegessen habe ich heute auch schon ausreichend ;-).
Gewicht heute: 72,4 kg
15.1.2019
Heute ist Wahoo-Zwift Event in Frankfurt (Nachtleben). Im Local Hero Rennen werden die folgenden Gentlemen antreten:
Kai Hundertmarck, ehemals Team Telekom und Sieger bei „Rund um den Henningerturm“, Tim Böhme, Ex-Profi beim Team Bulls, ehem. Deutscher Meister im MTB, mehrfacher Cape Epic Teilnehmer, Trainingsexperte und Fachautor, Felix Intra vom Team Sauerland und Jason Osborne, amtierender Weltmeister im Leichtgewichts-Einer.
Jason hatte als Event-Besucher in Koblenz mit einer Hammer-Zeit den KOM gehohlt und durfte einen KICKR SNAP sowie 12 Monate Zwift mit nachhause nehmen. Damals waren alle erstaunt, was der Mann in den Beinen hat. Ruderer sei er, hat er damals bescheiden gesagt. Dass er Weltmeister ist, hat er keinem erzählt. Nun sehen wir ihn wieder. Ich bin gespannt, was er bei dem 8,8 km langen Rennen auf dem Innsbruck-Ring leisten kann.
Mein Tipp ist aber Tim Böhme, der noch bis Dezember bei Team Bulls unter Vertrag war.
Du kannst übrigens von zuhause mitfahren, wenn Du Dich für den Event auf Zwift anmeldest:
Diesmal sind übrigens keine „Powerups“ erlaubt, was das Rennen fairer machen wird. André Greipel wurde in Koblenz von einem „Wohnzimmer-Fahrer“ auf dem letzten Kilometer abgehängt, weil der ein Powerup gezogen hatte.
Außerdem werde ich heute Abend die vier Gewinner der André-Greipel-Bidons ziehen lassen.
Ich freue mich, dass insgesamt 300 EUR bei meiner Charity-Aktion zusammen gekommen sind. Vielen Dank an alle.
14.1.2019
Update: Ich glaube ich muss dringend klar stellen, dass ich nicht des Abnehmens Willen ein heißes Vollbad genommen habe. Den hier verlinkten Artikel des Kölner Stadtanzeigers kenne ich seit gestern Abend. Genauso alt ist die Erkenntnis, dass man mit heißen Bädern abnehmen kann; falls das überhaupt stimmt.
Dass mein Kollaps durch niedrigen Blutdruck, hohe Ausbelastung und später ein heißes Bad zustande kam, ist aber Fakt. Nun weiß ich, dass ich keinesfalls heiß baden soll und nehme die Erkenntnis aus dem Stadtanzeigerartikel mit Humor. Schließlich fährt man sich die 140 Kcal auf dem Rad sowieso schneller runter als man das im Bad schafft.
Heiße Bäder sind für mich seit Samstagnacht tabu, v.a. so lange meine Kreislaufprobleme nicht abgeklärt sind.
Lt. Kölner Stadtanzeiger soll ein heißes Vollbad so viel Kcal verbrennen, wie 30 Minuten gehen. 140 Kcal sollen dabei verbrannt werden, glaubt man dem Artikel. Das ist ne ganze Menge für einfaches in der Wanne liegen.
Nun bin ich gespannt, wie sich mein Gewicht ohne Wanne und Zwift entwickeln wird. Bis Mittwoch werde ich nämlich nicht aufs Rad gehen. Sicher ist sicher.
Wird es weiter runter gehen?
Vergangene Woche war nämlich die Woche der „Gewichtskonsolidierung“. Heutiges Gewicht ist 73 kg. Letzen Montag war es 74,1 kg. Zwischendrin ging es gut Richtung 72 kg, aber es pendelte sich bei ca. 73 kg ein.
Betrachtet man die Gewichtskurve vom Januar 2018 war das sehr ähnlich. Erst in der dritten Woche ging es weiter abwärts; konstant.
Vermutlich ist man in der zweiten Woche „konsolidiert“. Die Unschärfen zu Beginn, bedingt durch den Gewichtspeak nach Weihnachten/Neujahr, Wassereinlagerungen, einen vollen Verdauungstrakt … Nach 14 Tagen ist quasi tabula rasa. Jetzt fängt der wahre Gewichts- und Fettverlust an.
Übrigens, was viel wichtiger ist, in den ersten 14 Tagen gingen 4 cm Bauchumfang über den Jordan. Darum geht es ja eigentlich.
Heute geht übrigens die erste Bestellung der limitierten Cycling-Cap auf den Weg … nach Frechen :-). Viel Spaß damit.
Willst Du auch eine, dann schicke pragmatisch eine Mail an cap@claude.de. Ich verkaufe die Cap für 29 EUR plus 5 EUR Versand im versicherten Paket.