Tacx Crashpad – Genial oder genial daneben?
Die Vorstellung des Tacx Crashpad in der Rubrik „Hot or not“ wird geteiltes Feedback bringen. Da bin ich mir sicher. Schließlich habe ich vor einiger Zeit bereits ein Foto auf Instagram und Facebook gebracht, wo das Crashpad heiß diskutiert wurde.
Ich bin gespannt, was Du dazu sagst!
Schutz des Schaltwerks
Mein SRAM eTap Schaltwerk kostet UVP ne Menge Geld. Selbst online wird es kaum unter 450 EUR angeboten. Bei einem Crash ist das schöne Teil entweder ganz im Eimer oder ziemlich zerkratzt.
Mit dem Tacx Crashpad lässt sich das vermeiden – jedenfalls wenn Du normale Schnellspanner, also M-5-Hinerachsen, fährst.
Du ersetzt einfach die Mutter des Schnellspanners gegen das Tacx Crashpad und Dein Schaltwerk ist geschützt.
Allerdings schützt das Crashpad nicht nur das Schaltwerk. Wie oft ist mir mein Rad schon umgefallen? Einfach so. Beim Fotografieren – eine Windbö, schon lag es auf der Seite und das Schaltauge war verbogen. Wenn man danach einfach los fährt, so wie ich das auf Malle gemacht habe, sind schnell die Speichen durch. Auch davor schützt das Crashpad.
Lt. Tacx schützt das schmale Crashpad nur Schaltungen von Shimano ab 2018. Ältere Schaltwerke von Shimano, sowie Schaltwerke von SRAM und Campagnolo benötigen das breite Modell. Das trifft auch auf meine SRAM eTap zu.
Von der Funktion finde ich es genial. Sexy ist es aber nicht. Dennoch fahre ich es an meinem Litespeed T5 und bedauere eigentlich, dass es das Crashpad nicht auch für Steckachsen gibt.
Gewichtseitig hält sich der Schaltwerkschutz im Rahmen. Das 36mm breite Chrashpad (T9710) wiegt gerade mal 27 Gramm. Das 48mm-Modell (T7900) ist mit 32 Gramm kaum schwerer.
Preis
Das Tacx Crashpad gibt es zum UVP von 14,95 im Handel. Die Online-Preise sind zum Teil niedriger.
Aufgrund der cleveren Idee und des hohen Nutzwertes, verdient das Tacx Crashpad eine hohe Bewertung. Weil das Teil aber nicht wirklich sexy ist, gibt es von CyclingClaude eine