Sauiger Wind!
Leute, Leute, Leute. Was war das für ein stürmischer Wind! Seit gestern pfeifen uns Sturmböen um die Ohren mit Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und mehr.
Die ganze Nacht stürmte es vom Meer her und im zwölften Stock des THB María Isabel pfiff es durch jede Ritze.
Morgens aus dem Fenster geschaut, sah ich, dass das Meer aufgewühlter war, als am gestrigen, sturmreichen Tag.
Dennoch frühstückte ich für 150 km Trainingsfahrt.
Dass es aber keine 150 km werden würden, war mir zu dem Zeitpunkt schon klar. Noch während des Frühstücks entschied ich mich, einen Ruhetag einzulegen. Regeneration stand eigentlich erst für den vierten Tag auf dem Plan. Da es aber morgen viel weniger Wind haben soll findet beach2beach, Playa de Palma bis Can Picanfort, einen Tag später statt. Man muss halt trainingsplanerisch flexibel sein.
Die freie Zeit am Morgen nutzte ich um die Powertap-Testpedale zu montieren und die Sensoren beim USEE-Headup-Display anzumelden, das ich samt Abus Game Changer Helm dabei habe.
Alles erledigt wollte ich mittags doch noch eine kleine Runde drehen und schmiss mich in Schale.
Abus Game Changer Helm mit USEE Display auf dem Kopf? Sehr gut! Kwaremont-Trikot am Leib? Noch besser! PrimalEurope Biersocken an den Füßen? Am besten! Als „Sockenfetischist“ liebe ich meine Biersocken!!!
Dann ging es los:
Das Delta hoch und bis zum Glashaus lief es hervorragend; fast von alleine. Schließlich kam der Wind immer von hinten oder seitlich von hinten.
Übrigens hatte mir Alberto Kunz, der ehemalige Zeitfahrweltmeister der Amateure, morgens beim Frühstück erklärt, wie man mit Seitenwind umgeht. Den dem Sturm abgewandte Arm durchdrücken, den dem zugewandten Arm locker und leicht angewinkelt am Lenker lassen. Kommt eine Böe oder starker Wind, einfach beherzt dagegen lehnen bzw. in die Böe rein lenken.
Wenig später, auf dem Rückweg, konnte ich das Gelernte umsetzen. Alberto, vielen Dank für den Tipp!
Bis es aber Zeit für den Rückweg war, durfte ich im Glaushaus sitzen, die Sonne genießen und eines der berühmten Pan amb oli verspeisen.
Beim Holländer gab es dann noch zwei Kwaremont zusammen mit Carina, Michael und Lukas, drei fleißigen Lesern des Blogs aus Österreich.
Übrigens zeigt das Video ganz gut, vie stürmisch es war:
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