So, wie ich, Benedikt, Euch schon in meinem ersten Statusbericht angedroht hatte, kommt jetzt eine Fortsetzung meiner Vorbereitung auf den RideLondon100.
Saukalt im Westerwald
Mittlerweile bin ich etwa einen Monat wieder von Mallorca zurück. Das Wetter in der Heimat, wem sage ich das, ließ doch meistens zu wünschen übrig.
Da ich im hohen Westerwald wohne – wo der Wind so kalt pfeift – hieß es meistens wieder Rolle. Weil es auch sehr kalt war, selbst wenn die Sonne schien, konnte ich auch dann nicht raus. Grund ist eine schwerwiegende Nasennebenhöhlenentzündung. Mit der sind Kopfschmerzen nach kalten Fahrten an der Tagesordnung. Die Entzündung beeinträchtigt mich zwar nicht merklich in meiner Leistung, aber kalter Fahrtwind ist doch eher kontraproduktiv.
Allerdings sind durch TrainerRoad meine Rolleneinheiten immer sehr fordernd und auch gar nicht sooo langweilig wie normal. Man hat nämlich nicht viel Zeit zur Langeweile weil alles weh tut, also Hüfte abwärts. Zudem bin ich jetzt zum Ausgleich zusätzlich noch einmal die Woche unter die Läufer gegangen. Und ich habe das Gefühl es bringt was. Auch wenn das nicht gleich heißt, dass das unbedingt Spaß macht. Aber, wenn’s hilft…
Ich sehe Ergebnisse
Mein FTP ist innerhalb von zwei Monaten um 20 Watt gestiegen. Zwar ist er erst bei 119, aber trotzdem etwas mehr als 20% Steigerung in so kurzer Zeit… macht mich ein bisschen stolz und bestätigt mich in meiner Arbeit. Bis London ist ja auch noch ein bisschen Zeit …
Am 1. Mai ist nochmal so eine Art Standortbestimmung. Mit etwas Glück starte ich in Frankfurt. Sollte das nicht klappen, ist die Fünf-Täler-RTF in Ochtendung angesagt. Vulkaneifel – 110 oder 155 km, je nach Tagesform. Aber Vulkaneifel ist ja nicht nur flach wie ihr sicher wisst 😉
Das ist ein gut organisiertes Event und für alle Interessierten, der erste Radmarathon des RadmarathonCup findet auch gleichzeitig dort statt.
Das wars erst noch einmal. Ihr hört von mir. Bis die Tage 😉
Und – um zum Abschluss noch an eine große Karriere zu erinnern: