Seit Jahren fahre ich mit Kameras am Rad!
Mit Gadgets der Marken GoPro, Garmin, Drift, Contour und Co. habe ich gute und schlechte Erfahrung sammeln dürfen.
Da gab es Kameras, die während des nächtlichen Wettkampfs vom Lenker gefallen waren, welche die die Vibration des Lenkers ‚gut‘ ins Bild setzten und solche, deren Akku-Leistung beschämend kurz war.
Aber es gab auch gute Beispiele. Eine Kamera ohne wesentliche Kritikpunkte hatte ich bisher kaum in Händen.
Cool finde ich aber die Fly6, eine Kamera die ins Rücklicht eingebaut ist und mit 720p nach hinten filmt – und das bis zu fünf (!) Stunden lang.
Fly12 blickt nach vorne
Nun gibt es die große Schwester der Fly6, die Fly12, die mit 400-Lumen-Frontlicht und Full-HD-Kamera den Fahrtweg nach vorne aufnimmt.
Bei der Kickstarter-Kampagne kaufte ich das ‚Testpilot-Paket‘. Damit bekam ich im Laufe der Produktentwicklung drei Vorserienmodelle und schließlich im April 2016 das fertige Produkt, noch bevor es in den Verkauf kam.
Die Zeit als Testpilot fand ich super spannend. Ich stand mit den Produktentwicklern in Australien in engem Kontakt.
Die Hardware war schon von Anfang an 1a und wurde nur von Modell 1 zu Modell 2 unwesentlich verändert. Aber mit jedem Firmware-Update wurde das Produkt besser. Richtig spannend war aber die App, die zu Beginn auf meinem iPhone nur unzureichend lief. Von Monat zu Monat bekam sie neue Funktionalitäten und läuft jetzt fehlerfrei.
Bei der ganzen Testerei ist mir allerdings etwas durchgerutscht: Die Kritik bezüglich der Betriebs-LED, die anzeigt ob die Kamera läuft. Sie ist auf der Oberseite des Gehäuses angebracht. Hängt man die Kamera aber kopfüber unter den Lenker, was m.E. die beste Position ist, sieht man das Lämpchen nicht. Schade. Das hätte ich frühzeitig anmerken müssen. Wäre die LED seitlich angebracht, könnte man sie in jeder Position ablesen.
Das ist m.E. aber das einzige Manko eines wirklich guten Produkts, das ich hier vorstellen möchte.
Dash Cam mit Loop Modus statt Action Cam
Schaltet man die Fly12 ein, startet sofort die Aufnahme und beschreibt im Endlos-Modus (Loop-Modus) die Micro-SD-Karte, bis diese voll ist. Wobei ‚Endlos-Modus‘ nicht das richtige Wort ist. Die Kamera schreibt immer fünf Minuten lange MP4-Dateien, die beispielsweise im Full-HD-Aufnahmemodus (1080p) jeweils 755 Megabyte groß sind.
Bei einer 64-GB-Speicherkarte (16 GB werden mitgeliefert), kann man also etwa vier Stunden Full-HD-Video aufnehmen, bevor die erste Datei überschrieben wird.
Damit aber im Fall der Fälle, also wenn was passiert, das Beweisvideo nicht überschrieben wird, speichert die Fly12 das ‚Beweisvideo‘ sobald das Rad (bzw. die Kamera) auf die Seite kippt. Allerdings muss man dafür den ‚Incident Mode‘ aktiviert haben.
Zur Rechtslage bzgl. Beweisvideos möchte ich gerne auf meinen kürzlich erschienen Artikel verweisen.
Außerdem, Dash-Cam-typisch, hat jedes Video einen Zeitstempel, der am unteren Bildrand eingeblendet ist. Der Zeitstempel ist übrigens nicht ausschaltbar, was mich aber nicht stört. Im Gegenteil. Schaue ich mir alte Videos an, weiß ich damit gleich, von wann die Aufnahmen sind.
Die Kamera
Die Kamera filmt mit HD- oder Full-HD:
- 720p 30fps
- 720p 60fps
- 1080p 30fps
- 1080p 45fps
Die Einstellungen werden über die App vorgenommen und man kann zusätzlich die Modi ‚On road‘ oder ‚Off road‘ wählen.
Parallel zur Videoaufzeichnung in den o.a Auflösungen, werden Kopien in kleinerer Auflösung gespeichert, damit man die Videos in der App anschauen kann.
Ich filme meist mit 1080p 45fps, wobei für Youtube eigentlich 720p 30fps reichen.
Hier ein Video, dass ich am 1. Mai 2016 bei Eschborn-Frankfurt mit 1080p 45fps aufgenommen habe.
Leider verhunzt Youtube regelmäßig die Originalqualität. Auf meinem Laptop sehen die Videos wesentlich besser aus.
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Die Lampe
Über die App sind verschiedenste Lichtmodi einstellbar: Dauerlicht, Blinklicht und Pulse. Außerdem gibt es in der neuesten App-Version nun einen ‚Studio-Modus‘, den ich noch nicht ausprobiert habe.
Mit 400 Lumen und dem automatisch zugeschalteten Video-Modus hält der Akku übrigens etwa 2 Stunden, was ich hervorragend finde.
Testvideos habe ich v.a. im letzten Herbst mit einem der Vorserienmodelle gemacht.
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Der Akku
Das Glanzstück der Fly12! Leider ist er fest eingbaut und lässt sich nicht wechseln. Aber er ist stark!
4400mAh bringt der Lithium-Ionen-Akku, was lt. Cycliq für bis zu 10 Stunden Aufnahmedauer reicht, vorausgesetzt das Licht ist nicht zugeschaltet.
Im Test haben meine Modelle bisher maximal 8,5 bis 9 Stunden gehalten. Das ist m.E. immer noch ein überragender Wert. Nur selten wird man am Stück länger auf dem Rad sitzen.
Geladen wird die Kamera übrigens über eine Micro-USB-Buchse, die sich hinter einer wasserdichten Abdeckung befindet.
Eine LED, die man nur bei geöffneter Abdeckung sieht, leuchtet während des Ladevorgangs rot. Leuchtet die LED grün, ist die Fly12 geladen.
Die Halterungen
Ein weiterer Pluspunkt der Fly12 ist die Halterung. Sie ist GoPro-kompatibel. Eine Lenkerhalterung wird mitgeliefert. Zusätzlich gibt es eine Halterung die in jede Garmin-Edge-Halterung (Vierteldrehungshalterung) passt.
Ich habe mir zusätzlich die K-Edge XXL-Halterung besorgt, die unten eine GoPro-Aufnahme hat. Somit kann ich an der K-Edge-Halterung oben meinen Garmin Edge 1000 und unten die Fly12 anbringen.
Die Bedienung
Am Gerät selbst gibt es nur zwei Knöpfe. Der Einschaltknopf, über den nach dem Einschalten die zuvor mit der App konfigurierten Licht-Modi geschaltet werden, und den Wifi-Knopf, über den der Wifi-Modus ein- und wieder ausgeschaltet werden kann.
Zusätzlich gibt es noch einen kleinen Reset-Knopf, der sich hinter der Abdeckung versteckt, die man öffnen muss, um an die microSD-Karte zu kommen.
Alles andere steuert man über die App.
Die App
Eins vorweg: Die App gibt es momentan nur für iOS, also iPhone und iPad. Die Android-App ist aber in Vorbereitung und soll zeitnah herauskommen.
Die App ist aber nicht nur für die Einstellungen zuständig. Man kann über die App auch seine Videos anschauen. Dafür wechselt man in den Wifi-Modus und verbindet sein Smartphone mit dem Wifi-Netz, das von der Kamera bereit gestellt wird.
Videobearbeitung über die App
Im Wifi-Modus kann man sogar Videos bearbeiten, wobei das etwas dauert, falls die Videosequenz mehrere Minuten lang ist.
Bei der Bearbeitung kann man so genannte ‚Tram-Lines‘ einblenden lassen, um zu zeigen, dass man zu eng überholt wurde.
Ein weiteres Feature ist ‚Strava Overlay‘. Hat man sein Strava-Konto mit der Cycliq-App verbunden, kann man bspw. Geschwindigkeit, Herz- oder Trittfrequenz oder Wattwerte einblenden lassen. Auch eine Karte kann eingeblendet werden.
Beim Kauf der Kamera gibt es übrigens einen Gutschein für eine dreimonatige Strava-Premium-Mitgliedschaft gratis.
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Die Alarmfunktion
Ein weiteres nettes Feature ist die Alarmfunktion, die man mit dem Smartphone aktivieren kann.
Sitzt man bspw. nach der RTF bei Bratwurst und Weizen und hat sein Rad nicht im Blick, wird per Alarm auf dem Smartphone gewarnt, sollte das Rad (bzw. die Kamera) bewegt werden.
Sonstiges
Die Kamera ist innen komplett nano-beschichtet und somit komplett regentauglich.
Sie ist (nachgewogen) 244 Gramm schwer, 103,7 mm lang, 51 mm hoch (inclusive Halterungs-Fuß) und 60,9 mm breit.
Bedenkt man, dass die Fly12 eine ausgewachsene Kamera und ein gutes Frontlicht beherbergt, gehen Maße und Gewicht in Ordnung.
Weitere Infos
Weitere Infos und Details findet Ihr bei Cycliq.
Und wo gibt es das Ding?
Update September 2017: Mittlerweile gibt es die Kamera für den UVP von 339 EUR bei Amazon, direkt vom Hersteller. Auf dem Amazon-Marketplace gibt es aber oft Anbieter, mit leicht besseren Preisen.
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Seit Jahren fahre ich mit Kameras am Rad!
Mit Gadgets der Marken GoPro, Garmin, Drift, Contour und Co. habe ich gute und schlechte Erfahrung sammeln dürfen.
Da gab es Kameras, die während des nächtlichen Wettkampfs vom Lenker gefallen waren, welche die die Vibration des Lenkers ‚gut‘ ins Bild setzten und solche, deren Akku-Leistung beschämend kurz war.
Aber es gab auch gute Beispiele. Eine Kamera ohne wesentliche Kritikpunkte hatte ich bisher kaum in Händen.
Cool finde ich aber die Fly6, eine Kamera die ins Rücklicht eingebaut ist und mit 720p nach hinten filmt – und das bis zu fünf (!) Stunden lang.
Fly12 blickt nach vorne
Nun gibt es die große Schwester der Fly6, die Fly12, die mit 400-Lumen-Frontlicht und Full-HD-Kamera den Fahrtweg nach vorne aufnimmt.
Bei der Kickstarter-Kampagne kaufte ich das ‚Testpilot-Paket‘. Damit bekam ich im Laufe der Produktentwicklung drei Vorserienmodelle und schließlich im April 2016 das fertige Produkt, noch bevor es in den Verkauf kam.
Die Zeit als Testpilot fand ich super spannend. Ich stand mit den Produktentwicklern in Australien in engem Kontakt.
Die Hardware war schon von Anfang an 1a und wurde nur von Modell 1 zu Modell 2 unwesentlich verändert. Aber mit jedem Firmware-Update wurde das Produkt besser. Richtig spannend war aber die App, die zu Beginn auf meinem iPhone nur unzureichend lief. Von Monat zu Monat bekam sie neue Funktionalitäten und läuft jetzt fehlerfrei.
Bei der ganzen Testerei ist mir allerdings etwas durchgerutscht: Die Kritik bezüglich der Betriebs-LED, die anzeigt ob die Kamera läuft. Sie ist auf der Oberseite des Gehäuses angebracht. Hängt man die Kamera aber kopfüber unter den Lenker, was m.E. die beste Position ist, sieht man das Lämpchen nicht. Schade. Das hätte ich frühzeitig anmerken müssen. Wäre die LED seitlich angebracht, könnte man sie in jeder Position ablesen.
Das ist m.E. aber das einzige Manko eines wirklich guten Produkts, das ich hier vorstellen möchte.
Dash Cam mit Loop Modus statt Action Cam
Schaltet man die Fly12 ein, startet sofort die Aufnahme und beschreibt im Endlos-Modus (Loop-Modus) die Micro-SD-Karte, bis diese voll ist. Wobei ‚Endlos-Modus‘ nicht das richtige Wort ist. Die Kamera schreibt immer fünf Minuten lange MP4-Dateien, die beispielsweise im Full-HD-Aufnahmemodus (1080p) jeweils 755 Megabyte groß sind.
Bei einer 64-GB-Speicherkarte (16 GB werden mitgeliefert), kann man also etwa vier Stunden Full-HD-Video aufnehmen, bevor die erste Datei überschrieben wird.
Damit aber im Fall der Fälle, also wenn was passiert, das Beweisvideo nicht überschrieben wird, speichert die Fly12 das ‚Beweisvideo‘ sobald das Rad (bzw. die Kamera) auf die Seite kippt. Allerdings muss man dafür den ‚Incident Mode‘ aktiviert haben.
Zur Rechtslage bzgl. Beweisvideos möchte ich gerne auf meinen kürzlich erschienen Artikel verweisen.
Außerdem, Dash-Cam-typisch, hat jedes Video einen Zeitstempel, der am unteren Bildrand eingeblendet ist. Der Zeitstempel ist übrigens nicht ausschaltbar, was mich aber nicht stört. Im Gegenteil. Schaue ich mir alte Videos an, weiß ich damit gleich, von wann die Aufnahmen sind.
Die Kamera
Die Kamera filmt mit HD- oder Full-HD:
- 720p 30fps
- 720p 60fps
- 1080p 30fps
- 1080p 45fps
Die Einstellungen werden über die App vorgenommen und man kann zusätzlich die Modi ‚On road‘ oder ‚Off road‘ wählen.
Parallel zur Videoaufzeichnung in den o.a Auflösungen, werden Kopien in kleinerer Auflösung gespeichert, damit man die Videos in der App anschauen kann.
Ich filme meist mit 1080p 45fps, wobei für Youtube eigentlich 720p 30fps reichen.
Hier ein Video, dass ich am 1. Mai 2016 bei Eschborn-Frankfurt mit 1080p 45fps aufgenommen habe.
Leider verhunzt Youtube regelmäßig die Originalqualität. Auf meinem Laptop sehen die Videos wesentlich besser aus.
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Die Lampe
Über die App sind verschiedenste Lichtmodi einstellbar: Dauerlicht, Blinklicht und Pulse. Außerdem gibt es in der neuesten App-Version nun einen ‚Studio-Modus‘, den ich noch nicht ausprobiert habe.
Mit 400 Lumen und dem automatisch zugeschalteten Video-Modus hält der Akku übrigens etwa 2 Stunden, was ich hervorragend finde.
Testvideos habe ich v.a. im letzten Herbst mit einem der Vorserienmodelle gemacht.
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Der Akku
Das Glanzstück der Fly12! Leider ist er fest eingbaut und lässt sich nicht wechseln. Aber er ist stark!
4400mAh bringt der Lithium-Ionen-Akku, was lt. Cycliq für bis zu 10 Stunden Aufnahmedauer reicht, vorausgesetzt das Licht ist nicht zugeschaltet.
Im Test haben meine Modelle bisher maximal 8,5 bis 9 Stunden gehalten. Das ist m.E. immer noch ein überragender Wert. Nur selten wird man am Stück länger auf dem Rad sitzen.
Geladen wird die Kamera übrigens über eine Micro-USB-Buchse, die sich hinter einer wasserdichten Abdeckung befindet.
Eine LED, die man nur bei geöffneter Abdeckung sieht, leuchtet während des Ladevorgangs rot. Leuchtet die LED grün, ist die Fly12 geladen.
Die Halterungen
Ein weiterer Pluspunkt der Fly12 ist die Halterung. Sie ist GoPro-kompatibel. Eine Lenkerhalterung wird mitgeliefert. Zusätzlich gibt es eine Halterung die in jede Garmin-Edge-Halterung (Vierteldrehungshalterung) passt.
Ich habe mir zusätzlich die K-Edge XXL-Halterung besorgt, die unten eine GoPro-Aufnahme hat. Somit kann ich an der K-Edge-Halterung oben meinen Garmin Edge 1000 und unten die Fly12 anbringen.
Die Bedienung
Am Gerät selbst gibt es nur zwei Knöpfe. Der Einschaltknopf, über den nach dem Einschalten die zuvor mit der App konfigurierten Licht-Modi geschaltet werden, und den Wifi-Knopf, über den der Wifi-Modus ein- und wieder ausgeschaltet werden kann.
Zusätzlich gibt es noch einen kleinen Reset-Knopf, der sich hinter der Abdeckung versteckt, die man öffnen muss, um an die microSD-Karte zu kommen.
Alles andere steuert man über die App.
Die App
Eins vorweg: Die App gibt es momentan nur für iOS, also iPhone und iPad. Die Android-App ist aber in Vorbereitung und soll zeitnah herauskommen.
Die App ist aber nicht nur für die Einstellungen zuständig. Man kann über die App auch seine Videos anschauen. Dafür wechselt man in den Wifi-Modus und verbindet sein Smartphone mit dem Wifi-Netz, das von der Kamera bereit gestellt wird.
Videobearbeitung über die App
Im Wifi-Modus kann man sogar Videos bearbeiten, wobei das etwas dauert, falls die Videosequenz mehrere Minuten lang ist.
Bei der Bearbeitung kann man so genannte ‚Tram-Lines‘ einblenden lassen, um zu zeigen, dass man zu eng überholt wurde.
Ein weiteres Feature ist ‚Strava Overlay‘. Hat man sein Strava-Konto mit der Cycliq-App verbunden, kann man bspw. Geschwindigkeit, Herz- oder Trittfrequenz oder Wattwerte einblenden lassen. Auch eine Karte kann eingeblendet werden.
Beim Kauf der Kamera gibt es übrigens einen Gutschein für eine dreimonatige Strava-Premium-Mitgliedschaft gratis.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Alarmfunktion
Ein weiteres nettes Feature ist die Alarmfunktion, die man mit dem Smartphone aktivieren kann.
Sitzt man bspw. nach der RTF bei Bratwurst und Weizen und hat sein Rad nicht im Blick, wird per Alarm auf dem Smartphone gewarnt, sollte das Rad (bzw. die Kamera) bewegt werden.
Sonstiges
Die Kamera ist innen komplett nano-beschichtet und somit komplett regentauglich.
Sie ist (nachgewogen) 244 Gramm schwer, 103,7 mm lang, 51 mm hoch (inclusive Halterungs-Fuß) und 60,9 mm breit.
Bedenkt man, dass die Fly12 eine ausgewachsene Kamera und ein gutes Frontlicht beherbergt, gehen Maße und Gewicht in Ordnung.
Weitere Infos
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Und wo gibt es das Ding?
Update September 2017: Mittlerweile gibt es die Kamera für den UVP von 339 EUR bei Amazon, direkt vom Hersteller. Auf dem Amazon-Marketplace gibt es aber oft Anbieter, mit leicht besseren Preisen.
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Entdecke mehr von CyclingClaude
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Danke für den knackigen Review! Welche Erfahrungen hast du bezüglich Nummernschild-Erkennbarkeit gemacht? 720p? 1080p? Egal welche Framerate?
Funktioniert 🙂
„Leider verhunzt Youtube regelmäßig die Originalqualität. Auf meinem Laptop sehen die Videos wesentlich besser aus.“
Bei der Videobearbeitung könntest du probieren, das Video in 4K, also 3840:2160 umzuwandeln.
Die Videodaten bleiben natürlich Full HD, aber der Youtube-Nutzer hat, wenn er auf 4K klickt eine viel höhere Bitrate, welche dann in Richtung der Originaldatei geht.
Netzfund: „Für die Verschiedenen Auflösungen gibt es auf Youtube verschiedene Datenraten:
-720p ca. 3 Mbit
-1080p ca. 6 Mbit
-1440p ca. 16 Mbit
-2160p/4k 28 mbit oder höher…“
Probieren geht über studieren 🙂
An sich gefällt mir die Fly12 gut….wird man weniger komisch angeschaut:
Ist ja nur ne Lampe.
Grüße Matthias
Moin,CyclingClaude
grüße aus dem hohen Norden, In dem Fall aus Bremen. Ich habe gestern meine Fly12 bekommen. Soweit alles gut, habe mir die Bedien app herunter geladen und gedacht nun wird alles gut. Bin leider schon sehr schlecht in Englisch, da könnte ich mir ja noch selber helfen. Aber nun ist in der app, wie ich nun heraus gefunden habe die Benutzer Oberfläche in Japanisch! Und da bin ich nun wirklich raus. Habe auch schon mehrfach deinstaliert und neu instaliert… aber immer das gleiche ergebnis. Ich kann aber aufgrund meiner schlechten englisch kenntnisse auch nicht mit CYCLIQ direkt in kontakt treten. Bitte auf diesem weg um Hilfe.
MfG aus Bremen, Andreas Poppe
Hallo Andreas, da kann ich leider nicht helfen. Die Cycliq-Plus-App ist bei mir auf dem iPhone auf Englisch.
Hast Du iOS oder Android?
iOS und ich habe es erst am Samstag ein update gemacht iOS 13.6
Ich kann die Fly 12 benutzen aber nicht konfigurieren…
Und Du hast die CycliqPlus-App?
Ja ich habe die CycliqPlus app
Hi Claude,
auch wenn es nur wenig Auswahl auf dem Dashcam-Sektor gibt, würde ich gerne ein solides Gerät für den täglichen Weg zur Arbeit anschaffen. Da ich zu den zugegeben sehr wenigen Personen ohne Mobiltelefon zähle, würde mich interessieren, ob man die Aufnahmen der Fly 12 auch über einen simplen Desktop PC auslesen kann. Ist das möglich?
Klar geht das 🙂
Na, dann steht die Kaufentscheidung ja schon. Vielen Dank für die Hilfe!