… ist nicht so dolle, dass man nicht bis Samstag warten kann, um Marcs Ergüsse zu lesen.
http://www.welt.de/sport/fitness/article127499392/Wenn-der-Mann-mit-dem-Hammer-gruesst.html
Im Artikel „Wenn der ‚Mann mit dem Hammer‘ grüßt“ schreibt er über Ernährung beim Ausdauersport, wobei er kein Ernährungsberater ist. Aber halt, eigentlich schreibt er über den bösen Hungerast, der an jeder Ecke lauert.
Geschickt versteht es Marc, ein wenig zu posen, indem er schreibt, dass er Carbonfelgen hat – aber nur für besondere Gelegenheiten.
Mit dem eigentlichen Thema hat das nichts zu tun.
Im Artikel kann man den Eindruck gewinnen, dass der Hungerast an der Tagesordnung ist, wobei ich niemanden kenne, der sowas schon öfter erlebt hat.
Wenn ich aufs Rad gehe, weiß ich in der Regel, was ich über den Tag oder am Vorabend gegessen habe. Auch mit leerem Magen kann ich morgens ne gute Runde drehen, ohne gleich vom Rad zu kippen.
Ich kenne auch keinen, der ständig mit Bananen, Riegeln oder Gelbeuteln in der Trikottasche zum Training startet, es sei denn es soll besonders lang und/oder hart werden.
Aber falls der böse Hungerast doch an jeder Ecke wartet, wie Marc es beschreibt, umfahre ich ihn in der Regel elegant.
Übrigens wurde Marc bei Eschborn-Frankfurt nicht vom Hafer gestochen, obwohl er letzte Woche indirekt ankündigte, wenigstens auf die 42km-Strecke zu gehen. In den Ergebnislisten steht er aber nicht. Vielleicht hatte er schon vorher einen Hungerast?